Pressemeldungen

5. VVG Forum von MediCongress: Es geht immer mehr ans Eingemachte, daher gilt es, neue Wege zu beschreiten

Alle sind gefordert: mehr Transparenz und kreativere Lösungen

Quelle: Gesundheitspolitik

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Sechs grosse Zusatzversicherer, setzen auf ein transparentes Abrechnungssystem

Rechnungen stationäre Privat-patienten: Der Markt hat’s im Griff

Quelle: Gesundheitspolitik

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Das VVG-Abrechnungssystem Medicalculis erzielt einen weiteren wichtigen Erfolg am Markt

Vier grosse Zusatzversicherer schaffen Transparenz

Quelle: Gesundheitspolitik

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Mehr Transparenz dank eines umfassenden Kalkulationssystems für stationäre VVG-Leistungen

Eine sichere Basis für Patienten und Versicherer

Quelle: Gesundheitspolitik

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Einmischung in privatrechtliche Vertragsverhandlungen gehört nicht zum Pflichtenheft der Aufsichtsbehörden

Ärztliche Leistungen von ärztlichen Mehrleistungen klar abgrenzen

Quelle: Gesundheitspolitik

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Transparenz für VVG-Abrechnungen: Bereits seit 2021 mit grossem Effort unterwegs

Nun auch Belegärzte von Hirslanden Aarau bei Medicalculis dabei

Bereits 2021 wurden von Medicalculis die Transparenzforderungen der FINMA umgesetzt. Die Basis ist ein umfassender Mehr-LeistungsKatalog mit detaillierten Elementen, die nach medizinischen und betriebswirtschaftlichen Kriterien, eindeutig nachverfolgbar, definiert wurden. Diese erste für 35 medizinische Fachgruppen erarbeitete Lösung hat im Markt einen sehr guten Anklang gefunden. Medicalculis steht beispielsweise in engem Austausch mit Vertretern des Swiss Medical Networks, die das Modell intern für ihre Belegärztinnen und -ärzte als Kalkulationshilfe nutzen und lizensiert haben. Gespräche mit weiteren Leistungserbringern sind im Gang.

Volle Transparenz für mehr Wettbewerb und mehr Qualität

Medicalculis konnte ebenfalls schon mit mehreren Versicherern Vereinbarungen abschliessen. U.a. SWICA (2021) und Sanitas (2022) nutzen das Medicalculis-Kalkulationshilfesystem in der Abrechnung mit Ärztinnen und Ärzten bereits. Mit zwei weiteren grossen Zusatzversicherern werden die Vereinbarungen noch finalisiert. Mittlerweile haben sich mehrere hundert Ärztinnen und Ärzte, die an den Kliniken Hirslanden, Im Park, AndreasKlinik und der Hirslanden Klinik Aarau akkreditiert sind, dem Medicalculis-System angeschlossen

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Medicalculis schafft klare Definitionen der ärztlichen Mehrleistung für Zusatzversicherungen.

Transparenzforderungen der FINMA voll und ganz erfüllt

Im privatrechtlichen VVG-Bereich ist viel Bewegung entstanden. Die Finanzmarktaufsichtsbehörde FINMA nimmt alle Zusatzversicherungspolicen äusserst kritisch unter die Lupe und der Preisüberwacher achtet mit Argusaugen auf vereinbarte Leistungstarife und Versicherungsprämien. Die Folge davon ist eindeutig: Leistungserbringer wie Zusatzversicherer müssen klare Definitionen für klinische und ärztliche Mehrleistungen schaffen, sonst drohen vertragslose Zustände Unsicherheit und im schlimmsten Fall juristische Auseinandersetzungen – das will eigentlich niemand.

„Darauf haben wir bereits Anfang 2021 Antworten gesucht und die Initiative ergriffen“, sagen Prof. Dr. med. Hans U. Baer, Gründer, und Andreas Gerhard, Geschäftsführer von Medicalculis. „Es ist wichtig, dass bei privatrechtlichen Verträgen marktwirtschaftliche Lösungen geboten werden, mit deren Hilfe Ärzte und Therapeutinnen behördlichen und regulatorischen Vorschriften vollumfänglich entsprechen und klare Verhältnisse für diejenigen PrämienzahlerInnen schaffen, die bereit sind, höhere Prämien zu bezahlen, die über diejenigen von Policen für den Grundversicherungskatalog hinaus gehen. Nur so besteht ein Wettbewerb von Versicherern und Leistungserbringern im Interesse der Konsumenten – Wahlfreiheit und Entscheide unter voller Transparenz die auch Innovationen ermöglichen.

Bereits seit 2021 mit grossem Effort unterwegs

Bereits 2021 wurden daher von Medicalculis die Transparenzforderungen der FINMA umgesetzt. Die Basis ist ein umfassender Mehr-Leistungs-Katalog mit detaillierten Elementen, die nach medizinischen und betriebswirtschaftlichen Kriterien, eindeutig nachverfolgbar, definiert wurden. Diese erste für 35 medizinische Fachgruppen erarbeitete Lösung hat im Markt einen sehr guten Anklang gefunden. Medicalculis steht beispielsweise in engem Austausch mit Vertretern des Swiss Medical Networks, die das Modell intern für ihre Belegärztinnen und -ärzte als Kalkulationshilfe nutzen und lizensiert haben. Gespräche mit weiteren Leistungserbringern sind im Gang.

Volle Transparenz für mehr Wettbewerb und mehr Qualität

Medicalculis konnte ebenfalls schon mit mehreren Versicherern Vereinbarungen abschliessen. U.a. SWICA (2021) und Sanitas (2022) nutzen das Medicalculis-Kalkulationshilfesystem in der Abrechnung mit Ärztinnen und Ärzten bereits. Mit zwei weiteren grossen Zusatzversicherern werden die Vereinbarungen noch finalisiert. Mittlerweile haben sich mehrere hundert Ärztinnen und Ärzte, die an den Kliniken Hirslanden, Im Park, AndreasKlinik und der Hirslanden Klinik Aarau akkreditiert sind, dem Medicalculis-System angeschlossen und bilateral VVG-Verträge mit o.g. Versichereren abgeschlossen.

Beide Seiten – Klinik wie Versicherer – profitieren davon, weil nun gegenüber Behörden und Regulatorien das gewünschte Vertrauensverhältnis aufgebaut worden ist, das Streitigkeiten eliminiert und verlässliche Verträge ermöglicht. Das alles geschieht in einem skalierbaren System, welches insbesondere Belegärztinnen und -ärzten Mitsprache und Gestaltungsspielraum bei der Definition Ihrer Zusatzund Mehr-Leistungen gibt. Marktwirtschaft heisst eben auch Produktedifferenzierung und Kreativität, was wiederum das Streben nach höchster Qualität fördert.

Medicalculis hat das selbst erarbeitete System im September 2021 einem öffentlichen Plenum (VVG AnwenderInnen Forum von MediCongress, Teil 1) vorgestellt und ein Update dazu Anfang Juni 2022 anlässlich des diesjährigen VVG AnwenderInnen Forums im Kino „Kosmos“, Zürich, präsentieren.

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Klare Definitionen der ärztlichen Mehrleistung für Zusatzversicherungen schaffen Transparenz und Sicherheit

Medicalculis präsentierte Update am VVG AnwenderInnen Forum

Leistungserbringer wie Zusatzversicherer sind aufgrund von Interventionen der FINMA und des Preisüberwachers gefordert. Sie müssen klare Definitionen für klinische und ärztliche Mehrleistungen schaffen, sonst drohen vertragslose Zustände, Unsicherheit und im schlimmsten Fall juristische Auseinandersetzungen. Umso hilfreicher sind eindeutige Definitionen ärztlicher Mehrleistungen wie sie Prof.Dr. Hans U. Baer und Andreas Gerhard von Medicalculis heute am 2. VVG AnwenderInnen Forum von MediCongress präsentierten.

Bereits 2021 wurden von Medicalculis die Transparenzforderungen der FINMA umgesetzt. Die Basis ist ein umfassender Mehr-LeistungsKatalog mit detaillierten Elementen, die nach medizinischen und betriebswirtschaftlichen Kriterien, eindeutig nachverfolgbar, definiert wurden. Diese erste für 35 medizinische Fachgruppen erarbeitete Lösung hat im Markt einen sehr guten Anklang gefunden.

Drei Verträge mit grossen Zusatzversicherern

Medicalculis konnte bereits mit drei Zusatzversicherern Verträge abschliessen Diese nutzen das Medicalculis-Kalkulationshilfesystem in der Abrechnung mit Ärztinnen und Ärzten für sechs Privatkliniken in Zürich und Zug. Mit einer weiteren grossen Versicherung wird die Vereinbarung nächstens finalisiert.

Mittlerweile haben sich auch schon mehrere hundert Ärztinnen und Ärzte, die an Privatkliniken akkreditiert sind, dem Medicalculis-System angeschlossen und bilateral VVG-Verträge mit Versicherern abgeschlossen.

Die Vergütungsstruktur ermöglicht Mitsprache und Gestaltungsfreiraum für Belegärztinnen und -ärzte

Ärzte, Kliniken wie Versicherer – profitieren von klaren Prämissen, weil damit gegenüber Behörden und Regulatorischen Instanzen das gewünschte Vertrauensverhältnis aufgebaut worden ist, das Streitigkeiten eliminiert und eine verlässliche Zusammenarbeit ermöglicht. Das alles geschieht in einem skalierbaren System, welches insbesondere Belegärztinnen und -ärzten Mitsprache und Gestaltungsspielraum bei der Definition Ihrer Zusatz- und MehrLeistungen gibt.

„Marktwirtschaft heisst eben auch Produktedifferenzierung und Kreativität, was wiederum das Streben nach höchster Qualität fördert“, wie Prof. Dr. Hans U. Baer und Andreas Gerhard am VVG AnwenderInnen Forum betonten.

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Abrechnung und Finanzierung von Mehrleistungen bei Zusatzversicherungen – voll im Fadenkreuz der Kritik

Die FINMA hat recht – Klarheit jetzt, wann sonst?

Sorgte früher das Ungeheuer vom Loch Ness während der Sommerzeit für Schlagzeilen, sind es dieses Jahr die SpitalZusatzversicherungen. Dabei sind es nicht einmal jüngst verordnete hohe Rückzahlungen an die Versicherten, sondern insbesondere die dauernde Forderung nach Klarheit in den Abrechnungen von Belegärzten für zusatzversicherte Patienten. Die FINMA kämpft hier an vorderster Front. Und sie hat recht: Es ist an den Belegärztinnen und -ärzte, Transparenz zu schaffen. Und genau das tun sie. Mit einem glasklaren Kalkulationssystem. Während auf Seite der prüfenden regulatorischen Behörden die Meinungen teilweise diffus bleiben.

Ein Kleinwagen ist auch ein Auto, mit dem sich gut fahren lässt. Braucht es da einen stark motorisierten Achtzylinder? Namentlich weil mittlerweile auch kompakte Fahrzeuge klimatisiert sind und modernste Sicherheitselemente eingebaut haben. Ähnlich verhält es sich im Spital. Die zahlreichen Neubauten der jüngsten Zeit bieten vermehrt Einzelzimmer für alle und unser Schweizer Standard steht generell für höchste Behandlungsqualität. Es wird schwieriger als früher, Mehr- und Zusatzleistungen zu deklarieren und dafür höhere Preise als bei Grundversicherten zu verlangen.

„Aber genau deshalb wird es auch immer wichtiger, das Plus an effektiv Geleistetem klar zu definieren“, meint Felix Schneuwly, Experte fürs Gesundheitswesen bei comparis.ch. „Leute, die sich halbprivat oder privat versichern lassen wollen, müssen reinen Wein eingeschenkt bekommen, was sie an Mehr- und Zusatzleistungen erhalten und was einen fairen Preis dafür darstellt. Ausserdem sollen die Prämien dafür auf einer nachvollziehbaren Basis beruhen und keine Quersubventionierung für andere Versicherungsleistungen beinhalten.“

Unterschiede gibt es wohl

Liest man Zeitungsmeldungen über Unklarheiten im Zusatzversicherungsbereich, wird offensichtlich, dass es gerade an den Spitälern wäre, ihre Mehr- und Zusatzleistungen deutlich zu definieren. Dazu gehören neben grösseren, komfortableren Zimmern umfangreichere Hotellerie- und Menu-Angebote für Privatpatienten und ihre besuchenden Angehörigen, auch Service rund um die Uhr. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Und es sind nicht nur die Privatkliniken, die hier wegweisend sind. Einzelne öffentliche Spitäler haben während der letzten Jahre ebenfalls tüchtig aufgerüstet und bieten beispielsweise Business Suiten mit umfangreicher digitaler Ausrüstung und Bedside Terminals mit fast grenzenlosen Kommunikations- und Unterhaltungs-Elementen – kaum erfolgreich operiert und schon wieder direkt (wenn auch mit der gebührenden Vorsicht) mit der Umwelt verbunden.

Noch bedeutsamer sind die ärztlichen Mehrleistungen. Neben freier Spital- und Arztwahl sind hier die Behandlung durch bestqualifizierte Mediziner, der schnellste Zugang zum Eingriff und besonders intensive Therapieangebote in Rehakliniken zu nennen, die einem Aufenthalt im Akutspital folgen, oder eine höchstrangige Nachbetreuung durch Ärzte und Therapeuten als persönliche Coaches im Akutspital selbst, dies in enger Abstimmung mit Haus- und Spezialärzten in freier Praxis.

Höchste Eisenbahn, die Weichen richtig zu stellen

Die Kritik regulatorischer Behörden ist laut. Es besteht Handlungsbedarf. Allerdings sorgen unterschiedliche Forderungen für Unsicherheit: Die WEKO will von Kliniken und Ärzten aufgrund einer generellen Forderung konkurrenzierende Leistungsabrechnungen mit unterschiedlichen Preisen, die FINMA verlangt diverse Mehrleistungskriterien, sieht jedoch vergleichbare Leistungsabrechnungen in Form einer PreisHarmonisierung. Und die Versicherer wollen ärztliche Mehrleistungen z.T. nur anhand der freien Arztwahl anerkennen; ein effizientes Controlling erachten sie eher bei pauschalisierten Systemen (DRG+) als möglich.

Bei diesen unterschiedlichen Auffassungen ist es umso wichtiger, dass Versicherer und Leistungserbringer gemeinsam die Initiative ergreifen und namentlich eine unbürokratische, einfache, aber trotzdem umfassende und eindeutige Abrechnungspraxis auf die Beine stellen.

Hier fällt das Start-up Medicalculis auf mit der Möglichkeit, medizinische Mehr-Leistungen kostenbewusst, transparent und fair zu kalkulieren. Dazu gehören drei Elemente: Online-Kalkulationshilfe, umfassendes und unabhängiges Controlling sowie Beratung, Schulungen und Support. Wie die Geschäftsführer Prof. Dr. med. Hans U. Baer selbst langjähriger Viszeralchirurg an einer Privatklinik und Andreas Gerhard Betriebswirt und Tarifexperte betonen: „Als unabhängiger Serviceanbieter für alle Ärztinnen und Ärzte verhandeln wir im Mandat für unsere Klientinnen und Klienten ärztliche Mehr-Leistungen unabhängig von einer Klinik direkt. Wir identifizieren und bewerten Mehr-Leistungen. Dabei gehen wir auf den Bedarf der Fachgruppen ein. Unser System umfasst 1000 Leistungspositionen, welche auf Basis von 19 medizinischen und beriebswirtschaftlichen Kriterien aus 35 Indikationsgebieten hergeleitet sind.

Zudem ist im Vergleich mit anderen im Markt vereinbarten VVGHonorarsystemen bei Medicalcalculis der Differenzierungsgrad für ärztliche Einzelleistungen sehr hoch. Das System wurde für mehrere Standorte entwickelt ist jederzeit skalierbar.“ So will Medicalculis als Game Changer den Wechsel zu einem FINMA-konformen Abrechnungssystem erreichen.

Folgende FINMA-konforme Mehr-Leistungen, die sich klar vom Standard der OKP abgrenzen lassen, sind ausführlich definiert: BehandlungsIntensität, -Methode, -Dauer, -Fachpersonen, -Zeitpunkt und -Produkte. Daraus ergibt sich folgende Multiplikation: Individueller Arztfaktor (als Verhandlungsresultat) x Gewichtung im Medicalculis-System = ausgewiesene Mehr-Leistung resp. maximaler VVG-Anteil.

Gut, dass sich etwas tut

„Es ist sehr zu begrüssen, dass Bewegung in den Bereich Zusatzversicherungen und VVG-Versicherter gekommen ist“, zieht Felix Schneuwly ein Fazit.

Vielerorts wächst auch die Hoffnung, dass Zusatzversicherer die Lehren aus dem jüngsten Fall einer von der FINMA verordneten Rückzahlung von 129 Mio. Franken an die Versicherten ziehen und auf allfällig noch vorhandene Quersubventionierungen in den OKP-Bereich verzichten.

Schneuwly: „Transparente, nachvollziehbare Kalkulationen sind die Grundlage fürs gegenseitige Vertrauen. Gleiches gilt für die Belegärzte, denn auch hier müssen die Versicherten und Patienten haargenau wissen, weshalb ein höherer Preis für bestimmte Leistungen gerechtfertigt ist. Ein Optimum an Vergleichbarkeit ist Voraussetzung für die freie Wahl von Mehr- und Zusatz-Leistungen und ebenso für den vom KVG geforderten Wettbewerb im Gesundheitswesen.“

Drei grosse Krankenversicherer machen mit

Klare Fakturierungen, wie die mit dem Einzelleistungs-System von Medicalculis, sind ein wichtiger Schritt von Seiten der Leistungserbringer, dank eindeutig nachvollziehbarer Kalkulationsgrundlagen das nötige Vertrauen zu schaffen. Dass bereits drei grosse Krankenkassen mit einem Marktanteil von über 35 % solche neuartigen BelegarztAbrechnungen entgegennehmen und mit dem integrierten automatisierten Prüftool kontrollieren, ist positiv. Es ist zu wünschen, dass künftig mehr Versicherer und eine Vielzahl von Belegärzten für Transparenz und Klarheit eintreten.“

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2. VVG AnwenderInnen Forum von MediCongress – Widersprüche aufgedeckt, mutige Lösungen gefordert

Wer haut den Gordischen Knoten mutig entzwei?

Quelle: Gesundheitspolitik

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